Zusammenfassung Srimad Baghavatam

1. Canto

Zusammenfassung der Einleitung

 

 

Die Einleitung des 1. Canto des Srimad Bhagavatam von A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada beginnt mit einer eindringlichen Wertschätzung für Sri Chaitanya Mahaprabhu. Als Heiliger des 16. Jahrhunderts und anerkannte Inkarnation von Lord Krishna trat Sri Chaitanya hervor, nicht nur als der Höchste Herr selbst, sondern auch in der einzigartigen Bestimmung eines Gottgeweihten. Seine Hauptmission war es, die Bedeutung des Chantens des Hare Krishna Maha-Mantras in dieser Epoche des Kali-Yuga, geprägt von Materialismus, hervorzuheben und zu verbreiten.

Das Srimad Bhagavatam wird als das Werk präsentiert, das der Menschheit echte Spiritualität inmitten der Dunkelheit des Kali-Yugas bietet. Prabhupada äußerte seine tiefe Besorgnis über das zeitgenössische Bildungssystem, das er als mangelhaft ansah, weil es den Schülern nicht die Mittel an die Hand gibt, das größte Rätsel des Lebens – den Tod – zu überwinden. Stattdessen drängt dieses System die Menschen in einen engen materialistischen Rahmen.

Indem er die Worte und Taten von Sri Chaitanya Mahaprabhu weiter in den Vordergrund rückt, betont Prabhupada das berühmte Vers „yare dekha, tare kaha ‚krishna‘-upadesa“, was so viel bedeutet wie: „Wem auch immer du begegnest, sprich von Krishna.“ Dieses Mantra vermittelt den Grundgedanken, dass wahre Erleuchtung darin besteht, die Botschaft von Krishna zu jedem Herzen zu tragen.

Das Finale dieser Einleitung bildet eine Sammlung der acht instruktiven Gebete von Lord Chaitanya. Diese Gebete, durchtränkt von Demut, Dienstbereitschaft und Hingabe, zeigen den Weg für den Suchenden und skizzieren das ideale Herz eines reinen Gottgeweihten. Es ist nicht nur ein Tor zum Bhagavatam selbst, sondern auch eine tiefe Einführung in die essenziellen Lehren des Gaudiya Vaishnavismus, die Sri Chaitanya Mahaprabhu so liebevoll verkörperte.