6. Canto, Kapitel 19
Das neunzehnte Kapitel des sechsten Canto des Srimad Bhagavatam, übersetzt und kommentiert von Swami Prabhupada, trägt den Titel „Der Vollzug der rituellen Pumsavana-Zeremonie“. Dieses Kapitel beschreibt die Durchführung eines rituellen Opfers namens „Pumsavana“, das dazu dient, den Wunsch nach einem männlichen Erben zu erfüllen.
Die Geschichte konzentriert sich auf Diti und Kashyapa, ein göttliches Paar, das nach den vorherigen Ereignissen immer noch den Wunsch hat, einen mächtigen Sohn zu bekommen. Diti setzt ihre Bemühungen fort, um Kashyapa zu überzeugen, dieses Ritual durchzuführen, um ihren Wunsch zu erfüllen.
Kashyapa, ein Weiser und Kenner der vedischen Rituale, stimmt schließlich zu, die Pumsavana-Zeremonie durchzuführen. Dieses Ritual ist speziell dafür bekannt, den Wunsch nach einem männlichen Nachkommen zu erfüllen und seine Stärke und Tugenden zu fördern.
Swami Prabhupada betont in seinem Kommentar die Bedeutung der vedischen Rituale und Opferhandlungen in der vedischen Kultur. Er erklärt, dass diese Rituale in Übereinstimmung mit den vedischen Schriften durchgeführt werden, um bestimmte materielle oder spirituelle Ziele zu erreichen. Die Pumsavana-Zeremonie zielt darauf ab, die Geburt eines männlichen Kindes zu begünstigen und seine positive Entwicklung zu fördern.
Das Kapitel beschreibt ausführlich den Ablauf der Pumsavana-Zeremonie, einschließlich der erforderlichen Mantras und Opfergaben. Es zeigt auch Ditis Hingabe und Geduld bei der Einhaltung der rituellen Vorschriften, die notwendig sind, um den gewünschten Segen zu erhalten.
Das Ritual wird erfolgreich durchgeführt, und Diti erhält den Segen, einen mächtigen Sohn zu gebären. Dieses Ereignis trägt dazu bei, die Geschichte von Diti und Kashyapa fortzusetzen, die im vorherigen Kapitel eingeführt wurde, und zeigt die Bedeutung von Opfern und Riten in der vedischen Kultur.
Zusammenfassend zeigt das neunzehnte Kapitel des sechsten Canto des Srimad Bhagavatam die Durchführung der Pumsavana-Zeremonie durch Diti und Kashyapa, um ihren Wunsch nach einem männlichen Erben zu erfüllen. Es betont die Bedeutung ritueller Handlungen und die Hingabe der Charaktere, die daran beteiligt sind, um ihre spirituellen oder weltlichen Ziele zu erreichen.